Monday, July 10, 2006

Müde

Der zittrige Morgen, das fehlende ich begibt sich auf Reisen. Eingeschlossen in die Welt aus Wagnis verführt mich das Bett, und nur dieses. Es ruft schlaf! Ich aber habe zu wenig Zeit. Es ist das Dilemma, das alte neue. Ich bin zu leicht und zu schwer. Verstehen ist entfernter denn je. Es gibt nichts schönes ausser dem Allein Sein, ich bin nicht. Werde ein Übergang und leide- übergehe den Gang Nichts wird übergangen zum sein. Ich bin nicht ich ist verloren gegangen. Fort. Hinter der Schminke notdürftig versteckt ein wenig Salzwasser, so sinnlos das alles- zu wenig Vertrauen in die Konstrukte der Menschheit- der französischen Revolution- des Liberalismus. So wenig, dass nichts nicht übergangen werden kann. So gering das Verlassen, es winkt mir zu. Verlassen hatte ich mich. Angekommen bin ich nirgendwo. Auch das ist ein Ort.

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