Sunday, July 16, 2006

Für das Eisvögelchen

Ein Übergang zur Kühle der Nacht. Sanfter Wind vom Tal strömt bedächtlich der glatte Fluss. Ein starker Stamm umgibt den Blick rahmt uns ein. Das Kribbeln des schaukelnden im Bauch- ist doch nur trotziges Kinderspiel. Entfernte Stimmen Sterne duften nach dem Atem des Waldes. Sein Rücken sanft geschwungen, ein schlafendes Tier, das Räkeln in Zeit gegossen angehalten über dem Fluss. Die Taille uberstrahlt vom strahlenden Rund. Der Neckar wirft es zu uns. Ein unwirklich kühles Glühen des lackschwarzen Flusses. Der Spiegel, der die Brücke, die braun weiße Stadt kauernd zu den Füßen des Waldes zeigt. Unirdischer Moment fern des Sommertages das Wunder des Mondes. Eitel blickt er in den Spiegel, berauscht vom strahlenden Glanz, sieht sich als König über die Lichter der Stadt. Ich konnte es nicht fassen, das Bild. Und schulde dir Tribut, die du an Schönheit glauben kannst, wenn ich nur Schein werfer vermute.

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