Monday, September 25, 2006

Regen und Traufe

Es regnet, du hast deinen Teller nicht aufgegessen entgegen der Gewohnheit. Lassen wir das Gewöhnliche hinter uns und suchen das Haar in der Suppe- ich verliere genug davon. Was du findest hinter diesen Worten wird dir nicht gefallen findest du an mir wie ein Engel gefallen. Zerfallen ist das Haus am Ende des Gartens steht eine alte Frau nicht mehr fähig die Fassade aufrecht Aufrichtigkeit sucht man vergeblich. Als wäre es schon vergeben, die Güter aufgeteilt und versprochen. Deine Rose welkt nicht- Plastik wie das Gegenteil der Kirschblütenphilosophie dieser Liebe. Papageien flattern kreischend im Schlosspark, dem zerstückelten, und ich lese die ungeschriebenen Sätze - vergorenen Traubensaft. Die Innenseiten der Schenkel, des Buches sind leer. Da gibt es nichts zu finden und du findest es nicht schön und regelmässig das nichts hinter meinen Augen. Wenn es also fällt das Nass kräuselt sich die Oberfläche des Wassers. Die Trägheit setzt ein wenig Wärme frei Wellen verebben in der Weite und die Form gibt wieder den glatten Spiegel frei. Wenn ich in ihn blicke sehe ich mich, eine Osterglocke.
Auszusetzen ist immer etwas, am essen, dem Körper an den Sternen die woanders klarer scheinen wenn doch die Luft dünner wäre- auszusetzen wie kleine Hunde an der Autobahn bis das tote hervorquillt aus dem Geist. Finden wir also Haare in der Suppe, gerührtes Blut, geronnenes. Gerührt von einer Geste und dem Reinen. Glättet das Wasser sich wieder ungerührt. Wie kann man etwas erniedrigen, das bereits unten angekommen ist- den Bodensatz. Ein Satz- ich bin.

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