Thursday, September 21, 2006

Wolfslächeln

Früchte auf dem Domplatz
ich wandle
Die Abreise der Schwalben
mit Federvieh
erwachen
das Festhalten
gleicht dem Trotz der Kinderhand
die Erinnerungen umklammert.
Den Schmerz eines flüchtigen Erkennens
biblisch möchte ich meinen-
nicht nur Geisterbahn
wahres Grauen
Den Glücksfunken im Mundwinkel
unter rauschendem
weit über die Ränder meines Horizontes verstreut
Die erste Berührung
wie verwirrt in fremden Zimmern
kein Ruheort sehnt sich nach uns
nirgends
das Lächeln hat man mir nicht beigebracht
das Überlegene
ich überlege nicht mehr
wie archaisch freue ich mich
über und mit Schüssen auf unschuldige Federn
Was macht man nicht alles
alles!

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